Walk & Talk

"Walk and Talk" in der Psychotherapie bezieht sich auf eine Therapieform, bei der die therapeutischen Einheiten im Freien, während des Gehens, abgehalten werden. Im Gegensatz zur traditionellen sitzenden Therapie in einem Therapieraum bietet Walk and Talk die Möglichkeit, sich in der Natur zu bewegen und gleichzeitig therapeutische Gespräche zu führen. Diese Form der Therapie hat verschiedene potenzielle Vorteile:

Bewegung und körperliche Aktivität: Die körperliche Aktivität während des Gehens kann positive Auswirkungen auf die Stimmung und das Wohlbefinden haben. Sie fördert auch die Entspannung und kann Stress abbauen.

Verbindung zur Natur: Der Aufenthalt im Freien und die Verbindung mit der Natur können dazu beitragen, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und einen positiven Einfluss auf die psychische Gesundheit zu haben.

Informelle Atmosphäre: Einige Menschen empfinden die informelle Atmosphäre beim Gehen als weniger einschüchternd als das Sitzen in einem geschlossenen Raum. Dies kann dazu beitragen, dass sich Patienten offener fühlen und leichter über ihre Anliegen sprechen können.

Ablenkung von direktem Augenkontakt: Einige Menschen finden es einfacher, über schwierige Themen zu sprechen, wenn sie nicht direkten Augenkontakt mit dem Therapeuten haben. Das Gehen ermöglicht es, sich nebenbei auf die Natur zu konzentrieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass Walk and Talk nicht für alle Menschen und alle Therapieziele geeignet ist. Einige Themen erfordern möglicherweise einen intensiveren Fokus und eine ruhigere Umgebung.

Je nach Bedarf machen wir uns aus, ob wir die Einheit in der Praxis abhalten, oder einen Spaziergang im Rosenhain direkt hinter der Praxis machen.

Wenn es gewünscht ist, kann uns mein Hund Luna dabei begleiten. ("walk and talk with dog")